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Starke Psyche gegen Depressionen, durch Yoga, Meditation und Coaching

Glückliche Menschen haben individuelle Wege entwickelt, um ihre Psyche felsenfest und stark zu halten. Wie das geht erfährst du hier.

Unsere Fähigkeit, in alle Richtungen zu denken, ist der größte nachweisbare Unterschied zwischen uns Menschen und den Tieren. Wir können die Zukunft vorstellen, die Vergangenheit rekapitulieren und uns durch Empathie in unsere Mitmenschen hineinversetzen. Außerdem lösen wir komplexe Denkaufgaben mühelos. Unser Alltag erfordert ständig den Einsatz unseres Verstandes. Unsere geistigen Fähigkeiten sind ein Zeichen unserer mentalen Stärke. Unser mentales Selbst basiert auf unserem Geist, unseren Sinnen, unserer Psyche und unserem Bewusstsein. Diese Elemente sind untrennbar miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig.

Deshalb ist mentale Stärke so wichtig

Die heutige globalisierte und digitalisierte Welt fordert viel von unserer mentalen Stärke. Die Menschen sind heute gestresst. Dabei spielt es keine Rolle, ob wir diesen Stress bewusst oder unbewusst wahrnehmen. Wir müssen ständig erreichbar und vernetzt sein, denn Werte, die jahrhundertelang als die extremsten galten, werden langsam untergraben und neu definiert. Unsere Psyche, die sich ständig weiterentwickeln muss, reagiert bei Überforderung mit einer herausfordernden Reaktion: Erschöpfung, Depression und Ängste. Um nur einige Beispiele zu nennen. All diese psychischen Erkrankungen sind Warnsignale unserer Seele, die uns, weil wir es sonst oft nicht verstehen wollen, sagen: Stopp.Therapeuten, Wissenschaftler und Heilpraktiker haben herausgefunden, dass Yoga ein hervorragender Reisebegleiter für mehr mentale Stärke ist. Denn Yoga ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Körper und Geist in Einklang bringt. Yoga ist keine Modeerscheinung, sondern hat durch seine geistigen und körperlichen Übungen die Kraft, unsere Denk- und Verhaltensmuster zu verändern. Jeder, der Yoga praktiziert, lernt auch, bewusst zu atmen, denn tiefes Ein- und Ausatmen hängt eng mit der mentalen Stärke zusammen..

Yoga stärkt die Psyche

Im Fernen Osten praktizieren die Menschen seit Jahrtausenden Yoga. Nicht zuletzt daher rührt das Bild des in sich ruhenden Buddhisten, der eins ist mit dem Leben und der Natur. Seit Jahrzehnten wissen auch Menschen im Westen, dass der ganzheitliche Ansatz des Yoga einen entscheidenden Einfluss auf unsere Psyche haben kann. Yoga besteht unter anderem aus Asanas, den Körperübungen, und Pranayamas, den Atemübungen. Wer Yoga regelmäßig und über einen längeren Zeitraum praktiziert, lernt auch, abschweifende Gedanken durch Entspannungstechniken und Autosuggestion wieder ins Jetzt zu holen. Und das „Jetzt“ ist ein geistiger Ort, von dem aus wir alles entscheiden und theoretisch auch erreichen können.

Autosuggestion, was soviel bedeutet wie „sich selbst vorstellen“, wird auch in der Meditation eingesetzt. Ziel ist es, einen positiven und beruhigenden Gedanken so oft zu wiederholen, bis er ein selbstverständlicher Teil unseres Denkens geworden ist. Zum Beispiel „Ich bin stark“. Mit Yoga können wir unser Unterbewusstsein wie einen Muskel trainieren und unsere innere Stärke stetig verbessern. Es gibt auch Asanas (Körperübungen), die „der Held“ oder „der visionäre Held“ genannt werden: Wir stehen fest mit beiden Beinen auf dem Boden, strecken die Brust aus, öffnen die Arme und schauen zum Himmel – durch diese Körperhaltung manifestieren wir den Gedanken, dass wir stark und der Held unseres eigenen Lebens sind.

Yoga ist ein Kreislauf aus Meditation, Atemtechniken und Körperübungen. Ein starker und beweglicher Körper wirkt einer kranken Psyche ebenso entgegen wie innere Stärke Blockaden in Muskeln und Gelenken. Wer unter depressiven Verstimmungen leidet oder sich nach mehr mentaler Stärke sehnt, findet im Yoga (auch) eine Rückbesinnung auf die eigenen Bedürfnisse.

Atmenübungen gegen innere Unruhe und Stress

Unter Stress atmen wir meist zu schnell, bei Gefahr hyperventilieren wir und bei Verliebtheit bleibt uns der Atem weg. Nicht umsonst sind so viele Emotionen mit unserem Atem verbunden – er versorgt nicht nur unsere Lungen, sondern auch Gehirn, Herz und Kreislauf mit Sauerstoff. Atmen ist für uns so selbstverständlich, dass wir kaum darüber nachdenken. Aber wussten Sie, dass sich die meisten Menschen daran gewöhnt haben, falsch zu atmen? Wir atmen zu kurz, zu flach und nutzen nur einen kleinen Teil unseres Lungenvolumens. Dadurch nehmen wir zu wenig Sauerstoff auf und schwächen unbewusst unsere Abwehrkräfte. Hier kann Yoga helfen – und zwar schon nach wenigen Wochen regelmäßigen Übens.

Yoga lädt dazu ein, den Atem wieder zu lernen, bewusst die drei Phasen des Atmens zu durchlaufen:

  • Die Schlüsselbeinatmung (flach)
  • Die Brustatmung (mittel)
  • Die Bauchatmung (tief)

Durch den Wechsel von Konzentration und Entspannung lenken wir unser Bewusstsein auf Herz, Lunge und Kopf und bauen Stress ab. Wir denken nicht an To-Do-Listen oder Dinge, die uns runterziehen. Besonders für Menschen mit Depressionen, Ängsten oder Burnout ist diese Übung sehr wichtig, da die Konzentration auf den Atem die Gedanken von Unglück oder Trauer ablenkt.

Wie die Asanas, die Körperübungen, bestehen auch die Pranayamas, die Atemübungen, aus drei Teilen pro Atemzug:

  • Wir atmen ein
  • Wir halten den Atem an
  • Wir atmen aus

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Ist die positive Wirkung von Yoga wissenschaftlich belegt und ein Therapieersatz?

Yoga ist eine der bestuntersuchten Formen der Naturheilverfahren. Der Heilungsprozess, den Yoga bewirken kann, findet nicht nur auf einer unsichtbaren Metaebene statt, sondern auch körperlich und psychisch! Ich bin überzeugt davon, dass Yoga eine wunderbare Möglichkeit bietet, Körper und Geist in Einklang zu bringen und das Leben in vollen Zügen zu genießen! Wissenschaftler können bei Menschen, die regelmäßig Yoga praktizieren, deutliche Veränderungen im Gehirn nachweisen. Dabei steht die Vermehrung von Glückshormonen wie Dopamin und Serotonin sowie des Neurotransmitters GABA im Fokus. Gamma-Aminobuttersäure ist ein Neurotransmitter mit angstlösender Wirkung! Die Studienteilnehmer berichteten nach mehreren Wochen regelmäßiger Yoga-Übungen, die auch Meditation beinhalteten, von einer verbesserten Stimmung und allgemeinem Wohlbefinden. Tatsächlich konnte eine höhere GABA-Konzentration im Körper nachgewiesen werden. Ängste wurden gelöst und die innere Stärke unterstützt. Yoga hat somit einen wissenschaftlich nachgewiesenen positiven Einfluss auf unsere Stimmung!

Die Auswirkungen von Yoga auf das Nervensystem und die körperliche Gesundheit werden immer häufiger untersucht und dokumentiert! Es ist erstaunlich, wie viel wir in den letzten 100 Jahren über Yoga gelernt haben. Obwohl Yoga nicht als Heilmittel für psychische Erkrankungen angesehen werden kann, wird es als äußerst hilfreiche ergänzende Maßnahme zur medikamentösen und therapeutischen Behandlung empfohlen. Generell gilt: Bewegung in jeder Form ist ein großartiger Begleiter bei Burnout und Angst und stärkt die mentale Stärke! Wir wissen heute, dass Yoga durch das Erlernen von Meditation und Entspannungsübungen depressiven Episoden vorbeugen, Angst lindern und Stress minimieren kann. Die Studie des Bundes der Yogalehrer (BDY) und der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) hat ergeben, dass viele befragte Yoga-Praktizierende sich deutlich ausgeglichener, entspannter und ruhiger fühlen! Das ist ein großartiges Ergebnis, das die positiven Auswirkungen von Yoga auf das Wohlbefinden bestätigt.

Achtsamkeit & Entspannung

Wenn du unter Depressionen leidest, kann dir Achtsamkeit helfen, dich besser zu fühlen und deine Kraft wiederzufinden.
Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment, indem du achtsam bist. Du kannst Achtsamkeit durch Meditation üben oder bei alltäglichen Aufgaben, indem du dich auf die Empfindungen konzentrierst, die du erlebst. Zum Beispiel kannst du achtsam Kartoffeln schälen, Geschirr spülen, spazieren gehen, malen oder gärtnern.
Achtsamkeit hilft, sich auf die Gegenwart zu konzentrieren und vermindert Sorgen und Grübeleien, die sich auf die Stimmung auswirken können.
Die Anwendung von Achtsamkeit bei Depressionen ist somit eine vielversprechende Methode. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Achtsamkeit Depressionen lindern und die Stimmung regulieren kann.

Achtsamkeit ist eine wissenschaftlich belegte Methode zur Behandlung von Depressionen. Sie reguliert Emotionen und verringert depressive Symptome.
Die achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR) ist eine bewährte Achtsamkeitsintervention, auf die sich die Forschung konzentriert. MBSR ist ein therapeutisches Programm, das 1979 von Dr. Jon Kabat-Zinn entwickelt wurde.
Die Forschungsergebnisse zu MBSR und Depression sind äußerst vielversprechend. In einem Papier aus dem Jahr 2020 wurde beispielsweise dargelegt, dass Achtsamkeit und MBSR bei Depressionen in Krisenzeiten wie nach der COVID-19-Pandemie besonders hilfreich sind.
Regelmäßige Achtsamkeit ist eine äußerst hilfreiche Methode. Eine Studie aus dem Jahr 2018 zeigt, dass Achtsamkeit Ängste und Depressionen reduziert, auch ohne zusätzliche Gesprächstherapie.
Studien aus den Jahren 2018 und 2019 belegen eindeutig die positiven Auswirkungen von Achtsamkeit. Eine weitere Studie aus dem Jahr 2019 untersuchte die Gehirnstruktur von Menschen, die zum ersten Mal meditierten. Diese Ergebnisse belegen die Wirksamkeit von Achtsamkeit und unterstreichen die Bedeutung von Achtsamkeitsmeditation als Mittel zur Verbesserung der psychischen Gesundheit. Nach einem 40-tägigen Achtsamkeitsmeditationstraining veränderten sich die Gehirnstrukturen der Teilnehmer signifikant. Diese Veränderungen wurden mit niedrigeren Depressionswerten in Verbindung gebracht.
Eine Studie aus dem Jahr 2019 untersuchte, wie sich Achtsamkeit auf Depressionen auswirkt. Die Studie basierte auf einem Fragebogen und kam aufgrund einer Stichprobe von 1151 Erwachsenen zu dem klaren Schluss, dass Achtsamkeit die Symptome von Depressionen verringern kann, indem sie Sorgen und Grübeln lindert.

Wer Bin Ich – verbindet Coaching, Yoga und Meditation

Yoga ist die Tätigkeit, die zum meditativen Zustand führt. Yoga ist dynamisch, Meditation ist statisch, monoton. Zusammen bilden sie ein symbiotisches System, um unser Wesen zu vereinen, als das, was uns ausmacht: Seele, Energie, Körper. Im Gleichgewicht leben wir in Fülle, Freude, Glück und Erfolg. Ist eine unserer Ebenen „gestört“, spiegelt sich dieser Zustand in unseren Erfahrungen wider, die uns wiederum als „Wegweiser“ mit der entstandenen Situation konfrontieren. Die Psyche ist eine Funktion des Körpers und wird daher als Teil des Körpers verstanden und behandelt, z.B. durch Coaching.
Unser einzigartiger Online-Workshop bietet eine erprobte, flexible und kostengünstige Lösung, dich auf allen drei Ebenen, Körper, Energie und Seele, anzusprechen und deinen persönlichen Weg zu dir selbst zu entdecken.
Der Workshop „Wer Bin Ich“ führt dich durch neun Stufen, die speziell entwickelt wurden, um dich gezielt auf die nächste Stufe zu führen.

Sei mutig und mache auch du den Schritt zu deiner Verwirklichung. Registriere Dich zum Workshop „Wer Bin Ich“!